Fast jeder hat schon einmal von dem Zusatzstoff Glutamat gehört.
Allerdings wissen die wenigsten, was genau Glutamat ist und wofür es verwendet wird.
Deshalb klären wir in diesem Eintrag über den Zusatzstoff auf und erklären, warum wir komplett auf ihn verzichten.
Als Glutamat werden die Ester und Salze der Glutaminsäure bezeichnet.
Am bekanntesten ist das Mononatriumglutamat (E 621), welches als Geschmacksverstärker zugelassen ist.
Die Lebensmittelverordnung erlaubt davon bis zu 10g pro kg Lebensmittel.
Viele Lebensmittelhersteller nutzen das Glutamat um den Geschmack der hergestellten Produkte zu verstärken.
Beispielsweise kann eine Wurst so mit günstigen Füllstoffen gestreckt und mit weniger Fleisch produziert werden.
Der typische Fleischgeschmack wird durch die Zugabe von Glutamat aufrecht erhalten.
Glutamat steht in Verdacht, ab einer bestimmten Menge gesundheitsschädlich zu sein.
Allerdings konnte dies noch nicht ausreichend belegt werden.
Da in fast allen proteinhaltigen Lebensmitteln Glutamat in Form von L-Glutaminsäure enthalten ist, wird die als unbedenklich angesehene Menge von Glutamat jedoch schnell erreicht.
Da wir auf hochwertige Rohstoffe großen Wert legen, verzichten wir bei unserem gesamten Sortiment auf Zusatzstoffe wie bspw. Glutamat.
Seit 1874 verwenden wir für unsere Fleisch- und Wurstwaren nur natürliche Gewürze und Salze.
Mononatriumglutamat und die weiteren Verbindungen sind ein umfangreiches Thema.
Wer hierzu mehr Fragen hat, kann gerne eine E-Mail an rf@fecher-feinkost.de schicken.